Bildquelle: toxic.fm / Joah Studer
Heute Freitag wurde im Säntispark in Abtwil die letzte der drei neuen Rutschbahnen eröffnet. Wir durften sie vor allen Besuchenden testen. Ausserdem gibt es einen neuen Aussenbereich. Dieser wurde in den letzten Monaten modernisiert.
Mit «Gewittersturm» steht die elfte und letzte grosse Rutsche im Säntispark. Fahren kann man sie auf einem Einer-, Zweier- oder Dreier-Reifen. Rund 119 Meter Action sollen es sein. Vor dem Fahren wählt man zwischen den Programmen Wolkenbruch, Donnerknall und Blitzgewitter aus. Spezielle Licht- und Soundeffekte stellen die gewählte Wetterlage dann nach. Bei unserem Test funktionieren bei zwei der Optionen die Geräusche leider nicht. Trotzdem, die Lichter sehen schön aus und die Fahrt macht Spass. Die Rutsche ist perfekt für Familien, zumal es nicht die Schnellste ist. Aber Achtung: Kurz vor Schluss nimmt das Gefälle nochmals stark zu, so dass man mit einer hohen Geschwindigkeit ins Auffangbecken fällt. Uns hat es dabei sogar vom Reifen geschleudert.
Die Video-Reportage findet ihr unter dem toxic.fm-Kanal auf YouTube und Instagram.
VR-Rutsche ein Erfolg
Bereits im September war toxic.fm zu Besuch im Säntispark. Damals wurden die zwei Rutschen «Talfahrt» und «Kristalljagd» vorgestellt. Zudem gab es neu die Option einer Virtual-Reality-Fahrt auf dem «Wildbach». Für drei Franken pro Fahrt kann man zwischen drei verschiedenen VR-Umgebungen auswählen und rutschen. Anfänglich seien sie sich nicht sicher gewesen, ob das bei den Besucherinnen und Besuchern gut ankommt. Das erklärt uns Patricia Rechsteiner, stellvertretende Leiterin Freizeitzentrum Säntispark, in einem Interview. Doch das Feedback sei seither sehr positiv gewesen. «Von Klein bis Gross, sie rutschen und rutschen, und wollen alle drei verschiedenen Filmchen ausprobieren».
Mehr Abenteuer im Aussenbereich
Endlich sind auch die Bauarbeiten beim Aussen-Erlebnisbad fertig. In den letzten acht Monaten wurde es komplett modernisiert. Das Wasser ist angenehm warm und sorgt durch den Dampf für einen tollen Nebel-Effekt. Wohl das Herzstück der Aussenwelt, der Strömungskanal, ist neu noch grösser und führt unter einem Wasserstrahl-Tunnel hindurch. Die Strömung läuft abwechselnd in drei verschiedenen Intensitäten, wie uns Natalie Löhrer, Mediensprecherin vom Säntispark, erklärt. Darüber hinaus gibt es neu ein Kletterseil über dem Wasser, und man kann sich mit verschiedenen Sprudelelementen entspannen.
Joah Studer, 13.12.2024