Musik

Album der Woche: Bonobo - Fragments

Bonobo ist einer meiner Lieblingskünstler. Und das schon seit Jahren. Denn nur wenige Musiker schaffen es Musik zu schreiben, welche sich gleichermassen zum Entspannen und zum euphorischen Tanzen eignet. 

Im Januar hat Simon Green, wie der 45-jährige Brite bürgerlich heisst, sein siebts Studioalbum «Fragments» veröffentlicht und knüpft damit nahtlos da an, wo er auf seiner letzten Platte aufgehört hat. Stilistisch bewegt Bonobo sich irgendwo zwischen UK Garage, House, Downtempo und Trip Hop. Er verschmilzt all diese Stile aber so gekonnt zu seiner ganz eigenen Soundmischung, wie es nur wenige andere Künstler im Bereich der elektronischen Musik vermögen. Dies liegt vorallem an seinem einzigartigen Ohr für Soundästhetik. 

Ein Bonobo-Album ist für mich immer eine Reise. Green schafft es, mich mit seiner Musik an einen ganz speziellen Ort zu entführen. Einen Ort, an welchem ich ganz ich selbst sein kann. Mal melancholisch, mal euphorisch. Aber immer authentisch. 

Das Album im Stream: 

 

Das Video zur Single «Shadows Feat. Jordan Rakei»:

Das Video zur Single «Otomo Feat. O’Flynn»: