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In der Schweiz werden jährlich über 46‘000 Krebsdiagnosen gestellt. Weltweit sind es 20 Millionen Neuerkrankungen pro Jahr. Aus diesem Grund findet heute, Dienstag, der Weltkrebstag statt. Jährlich am 4. Februar hat er das Ziel die Vorbeugung, Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen den Menschen näher zu bringen und ins Bewusstsein zu rufen. Vor 25 Jahren wurde er auf dem Weltgipfel gegen Krebs vereinbart. 2006 wurde er unter anderem von der Internationalen Vereinigung gegen Krebs UICC und der Weltgesundheitsorganisation WHO zum ersten Mal geplant und durchgeführt.
Krebs kennt jeder… doch was ist er genau?
Den Ursprung hat die Krankheit in den Zellen: aus diesen bestehen Gewebe und Organe des Menschen. In den Zellen wiederum befinden sich Gene, welche den Zellen Befehle geben, zum Beispiel die Zelle soll:
Im Normalfall folgen die Zellen den Befehlen der Gene, dadurch bleibt der Körper gesund. Läuft aber etwas schief, können die Zellen beginnen unkontrolliert zu wachsen und sich zu teilen. Dabei können sich Knoten bilden, der sogenannte Tumor. Von diesen gibt es 2 Arten. Gutartiger Tumor: bleibt an der gleichen Stelle, oft nicht Lebensbedrohlich. Bösartiger Tumor: kann ins Nachbargewebe einwachsen, die Krebszellen können sich so ausbreiten und irgendwo einen Knoten bilden, die sogenannten Metastasen. Ausbreiten können sich diese fast überall im Körper.
Krebsverursacher
Krebs kann viele Ursachen haben: rauchen, falsche Ernährung, diverse Umwelteinflüsse, aber auch genetische Vererbung. Deshalb ist gute Aufklärung und Prävention wichtig. Dies sind nur 2 Punkte, welchen sich die Krebsliga Schweiz widmet.
Die Krebsliga
Im Gespräch mit Markus Ossola von der Krebsliga Schweiz haben wir erfahren, wie sich die Fallzahlen von Krebserkrankungen verhalten und wie sich die Organisation dem Wandel der Zeit anpasst:
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Die Anlaufstelle für die Ostschweiz
Yannick Wipf, 04.02.2025