Weihnachten mal anders feiern. Statt das traditionelle Fest wie jedes Jahr gleich planen, könnt ihr eure Familie und Freunde überraschen. Mit unseren fünf Tipps werden die Festtage, trotz Corona, unvergesslich.
Der Grossvater sitzt auf der Couch, die Enkelkinder spielen auf der Flöte ein Weihnachtslied und alle anderen singen fröhlich mit. Danach werden die Geschenke verteilt, ein feiner Braten gegessen und alle sind glücklich. Doch dieses Jahr sieht’s anders aus. Ob und wie man die Festtage feiern kann, wurde noch nicht geregelt. Damit die Festtage trotzdem unvergesslich werden, haben wir eine Zusammenstellung für ein verrücktes Weihnachtsfest.
Iglu statt Wohnzimmer
Das weihnachtlich dekorierte Wohnzimmer einfach in ein Iglu verlagern. Mit einem selbstgebauten Schneehaus in seinem Garten kann man bei seiner Familie sicherlich punkten. Man muss einfach denn Schnee im Garten zu grossen Würfeln formen und diese dann aufeinander stapeln. In der Mitte des Iglus könnte man ein kleines Lagerfeuer machen und mit seinen Liebsten Marshmellow wärmen. Um natürlich nicht zu verdursten kann man einen Kessel über das Feuer hängen und darin einen heissen Glühwein brauen. Brennt das Feuer aber zu lange, gibt das Iglu die Sicht auf die Sterne frei.
Eisige Eisbar
Wenn das Iglu nicht reicht, um seine Familie zu beeindrucken, kann man in seinem Garten eine riesige Eisbar bauen. Der Schnee muss zu einer langen, eckigen Schlange zusammengepresst werden. Danach kann man seine Bar beliebig dekorieren und einrichten. Was natürlich nicht fehlen darf, ist eine Thermoskanne mit Punsch und Glühwein. Snacks wie Hotdog, Chips und selbstgemachte Guetzli sind ein Muss. Mit dieser Bar kannst du deine Freunde und Familie zu einer kleinen Weihnachtsparty einladen und mächtig viel Lob ernten. Und das beste; die Eisbar ist coronakonform. Man kann den Abstand perfekt einhalten, ist an der frischen Luft und die nervigen Nachbarn können einen nicht verpetzen.
Verkehrte Weihnachten
Weihnachten zuhause feiern ist jedes Jahr das selbe. Wieso nicht einfach alles umkehren. Wenn die Gäste eintreffen, dann serviert ihr nicht der Apéro, sondern das Dessert. Anschliessend geht es schon zum Auspacken der Geschenke. Diese sind aber nicht wie jedes Jahr schön eingepackt unter dem Christbaum, sondern liegen schon ausgepackt auf dem Tisch. Beim Jährlichen Festessen serviert ihr auch alles umgekehrt. Zuerst kommt der gute Hauptgang. Anschliessend die Suppe und zum Schluss kommt der Salat. Dieses Weihnachtsfest wird sicher bei allen in Erinnerung bleiben.
Auffe auf’n Berg
…und oba mit de Ski, eine in die Hütte und die Hände in die Höh. Jeder sollte einmal in der Winterzeit mit seiner Familie oder seinen Freunden in eine Berghütte gehen. Wieso also nicht die Weihnachten dort feiern? Die Hütten bringen eine andere Stimmung in das besinnliche Fest. Umgeben von weissen Bergen kannst du die Sau raus lassen, ohne dass die Stadtpolizei an der Tür klopft und kontrolliert, ob nur 10 Personen im Haus sind.
Adieu kalte Schweiz
Wer doch keine Lust auf Schnee, Kälte und Glühwein hat, kann der Schweiz den Rücken zukehren, die Koffer packen und seine Weihnachten im Strand feiern. Man muss die gestresste Familie nicht ertragen und kann seine Geschenke entspannt auf dem Liegestuhl aufreissen. Du bist an der frischen Luft, musst dazu nicht frieren und kannst ohne eine Schutzmaske deinen Cocktail schlürfen und das Rauschen des Meeres geniessen.