Es gibt viele schöne Ecken auf der Erde. Einige werden jedes Jahr von Tourist:innen überrannt. Jeder und jede will ein Selfie schiessen, wo schon tausende zuvor eines gemacht haben. Es gibt aber auch etliche Reisedestinationen, die praktisch unbekannt und mindestens so schön sind.

Für einen schönen Strand mit blauem Meer muss man nicht zwingend einen zehnstündigen Flug auf sich nehmen. Dichte Wälder, hohe Berge, tiefe Schluchten und glasklares Wasser – das macht Montenegro zu einem ganz besonderen Land. Während das Nachbarland Kroatien von Touristen überrannt wird, könnt ihr in Montenegro die Idylle und die Natur geniessen.

Jeju-do in Südkorea 

Ist eine Insel im Ostchinesischen Meer und liegt südlich von der Südkoreanischen Halbinsel. Jeju-do ist wegen ihrer Artenvielfalt von Tier und Pflanzen auch als Hawaii Südkoreas bekannt. Die Vulkaninsel ist ein ruhiger Fleck, obwohl sie zu den beliebtesten Inseln von Asien zählt.

Peñíscola in Spanien

Peñíscola an der Costa del Azahar liegt nur drei Stunden von der Millionenmetropole Barcelona entfernt. Die weisse Stadt, wie sie auch genannt wird, befindet sich – samt Festung und Stadtmauer – auf einem Felsen im Meer. Bisher ist die Stadt vor allem bei den Einheimischen als Urlaubsort bekannt.

Lofoten in Norwegen

Wer es lieber kälter mag, könnte sich auf den Inselgruppen der Lofoten in Norwegen wohl fühlen. Mit den roten Fischerhäusern auf Stelzen thront die Region über dem Wasser des Fjords. Im Winter könnt ihr in den traditionellen Fischerhäuser übernachten und die Nordlichter beobachten. Im Sommer geht die Sonne gar nicht unter, so dass die Natur auch mitten in der Nacht bewundert werden kann.

Lauterbrunnen in der Schweiz

Auch in der Schweiz gibt es schöne Orte. Lauterbrunnen im Kanton Bern ist wegen seiner steilen Felswände und den vielen Wasserfällen auch als «Tal der 72 Wasserfälle» bekannt. Der Mürrenbachfall gilt mit seinen 417 Meter Höhe als höchster Wasserfall der Welt und ist imposant an zu sehen. Viel mehr Bergwelt als im Lauterbrunnental geht nicht.