Bildquelle: openairsg.ch

Das Warten hat bald ein Ende. Nicht mehr lange und das Openair St.Gallen startet. Am Donnerstag, 27. Juni, öffnet das Festivalgelände um 12 Uhr seine Türen. Damit ihr perfekt ausgerüstet seid, haben wir ein paar Tipps von erfahrenen «Openairlern».  

Eine gute Vorbereitung ist wichtig. Mit dieser sollte man nicht zu spät beginnen, denn die Menge an Gepäck kann täuschen. Mit Zelt, Pavillon, Campingstuhl und frischer Kleidung kann es schnell ganz schön viel werden. «Wir orientieren uns an der Packliste auf der Website vom OASG und tauschen uns mit anderen Festivalgänger:innen aus.», so die 19-jährige Sidney. Einige campieren bereits am Mittwochabend vor dem Eingang, um einen möglichst guten Platz zu ergattern. Dieses Jahr ist das Anreisen aus der ganzen Schweiz mit dem ÖV komplett gratis. Zusätzlich fährt ein gratis Shuttlebus ab dem Bahnhof St.Gallen Nordseite direkt zum Geländeeingang.

Was auf keinen Fall fehlen darf 

• Sonnenbrille und Sonnencreme – Die Sonne kann ganz schön stark werden und die Gefahr sich zu verbrennen ist gross.  

• Gutes Schuhwerk – Bekanntlich kann es am OASG ziemlich schlammig werden. Eure Lieblingsschuhe lässt ihr besser zu Hause. 

• Regenschutz- Regen ist mittlerweile ein fixer Bestandteil im Sittertobel. Setzt auch Gummistiefel und Regenjacke auf eure Packliste. 

• Trinkflasche- An Stelle von Bier sollte man zwischendurch auch mal Wasser trinken. Stay hydrated! 

• Powerbank – Falls ihr mal eure Freunde verliert, solltet ihr immer erreichbar sein. 

• Zelt- Wenn man direkt im Tobel übernachtet oder auch als Stauraum. 

• Taschentücher- Bei so vielen Festivalbesuchern kann das Toilettenpapier schnell ausgehen. 

Was ist das Beste am OASG 

Für die 19-jährige Festivalbesucherin ist klar, dass man den OASG-Vibe auf jeden Fall mal miterlebt haben muss: «Ich freue mich am meisten auf das «Openair-Feeling». Auch auf die ganzen Konzerte ist die Vorfreude gross. Vor allem der Britischen Singer/Songwriter Tom Odell ist sehr beliebt. Das Zusammensein mit Freunden ist für die 20-jährige Vanessa ein bisschen wichtiger als die Musik: « Beim Zelt sitzen, Musik hören, etwas trinken und morgens die erschöpften Gesichter zu sehen, ist das Beste.»

Alissia Urso, 13.06.2024