Bildquelle: www.museumsnachtsg.ch
Am Samstag, 07. September können wir einen ganzen Abend lang durch die Museen der Stadt St.Gallen schlendern. Inklusive speziellen Führungen und Rahmenprogramm. Wir werden in das Reich der Sinne eingeladen.
Mit einer Taschenlampe ausgerüstet durch den geschlossenen Bereich eines Museums schleichen. Oder längst verstaubte Ausstellungsobjekte im Keller bestaunen. Was nach einem Kindheitstraum tönt, ist in St.Gallen möglich.
Mehr als zwanzig verschiedene Stationen
Ob Seifenmuseum oder die Kirche St.Laurenzen – wie Barbara Affolter, Co-Leiterin der Fachstelle Kultur der Stadt St.Gallen angibt, machen über 20 verschieden Museen, verteilt über das ganze Stadtgebiet, mit. Neben den grösseren St.Galler Museen wie das Kunst- oder das Kulturmuseum stehen die Türen beispielsweise auch beim Feuerwehrmuseum DEPOT61 oder beim Tröcknerturm offen. Alle teilnehmenden Kulturorte sind auf der Website der Museumsnacht St.Gallen zu finden.
Sechs Stunden Kulturgenuss
Von 18.00 Uhr bis 00.00 Uhr können wir in den 27 Institutionen verweilen. Dabei bieten sie verschiedenste Programmaktionen an. Etwa das Basteln von Maracas im Kulturmuseum oder eine Führung durch den Gewölbekeller im Stiftsbezirk. Das Programmheft ist gut gefüllt. Auch für das Kulinarische wird gesorgt. Eine Kindheitserinnerung und Empfehlung des Autors: der Mitternachtsguss im Sitterwerk.
Bildquelle: www.museumsnachtsg.ch / Andrin Owassapian
In unsere Sinne abtauchen
Die diesjährige Museumsnacht steht unter dem Motto «Im Reich der Sinne». Barbara Affolter dazu: «Der Event lädt ein, in eine Welt voller Farben, Klänge, Düfte, Geschmäcker und Tasterlebnisse abzutauchen.» Damit wir unsere Sinne vollends erleben können, brauchen wir ein Ticket für CHF 24.00. Darin enthalten ist der Eintritt in alle Museen sowie die freie Fahrt in der Ostwind-Zone der Stadt St.Gallen. Kaufen können wir das Ticket entweder online oder direkt am Abend bei den teilnehmenden Institutionen.
Impressionen vom letzten Jahr / Bildquelle: www.museumsnachtsg.ch
Barbara Affolter erklärt im Beitrag, was uns erwartet:
Raphael Schläpfer, 02.09.2024