Album der Woche

Mit Höchstgeschwindigkeit zurück auf den Metal-Thron

Acht schier endlose Jahre sind vergangen, seit Metallica ihr letztes eigenes Studioalbum veröffentlicht haben. 2016 hat das Warten ein Ende: «Hardwired…To Self-Destruct» heisst der neue, mittlerweile zehnte Longplayer der Metalinstitution.

Insgesamt zwölf neue Songs haben James Hetfield, Kirk Hammett, Robert Trujillo und Lars Ulrich dafür in den letzten Monaten aufgenommen, die zusammen eine stattliche Gesamtlänge von über 80 Minuten ergeben. Dazu gehört auch der Titeltrack «Hardwired… To Self-Destruct», den die Band bereits im August als erste Singleauskopplung präsentierte.

Der Song macht deutlich, dass Metallica fast 35 Jahre nach ihrer Gründung nichts an Geschwindigkeit und Härte verloren hat. Im Gegenteil: Hohes Tempo, hetzende Drums und thrashige Riffs erinnern stark an ihre Anfangstage.

Während der Aufnahmen zu «Hardwired…To Self-Destruct» sass mit Produzent Greg Fidelman (Slayer, Black Sabbath, Red Hot Chili Peppers) ein alter Bekannter hinter den Reglern. Er hatte bereits bei «Death Magnetic» als Toningenieur für Metallica gearbeitet und auch das Kollaborationsalbum «Lulu» (2011) mit Lou Reed produziert. Das neue Album erscheint auf dem bandeigenen Label Blackened Recordings.

Das lang erwartete und wichtigste Metal-Comeback des Jahres: Mit ihrem neuen Album «Hardwired… To Self-Destruct» erheben Metallica 2016 wieder einmal Anspruch auf den Genre-Thron.
(Quelle: jpc.de)

 

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Video zur Single «Moth Into Flame»