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Letzter Nati-Test - wie geht's weiter?

Bildquelle: Instagram/swissnatimen

Die Schweiz hat in der Nacht auf Mittwoch ihr letztes Testspiel vor der WM-Qualifikation. Bei der WM in Mexiko, Kanada und der USA sind wir dabei, wenn wir im Herbst Gruppensieger sind. Qualifiziert haben sich schon einige Nationen wie unter anderem der Iran, welcher momentan jedoch gar nicht in die USA einreisen darf.

Die Schweizer Nati spielt morgen, Mittwoch um zwei Uhr morgens ihr letztes Testspiel gegen den WM-Gastgeber USA. Der beste US-Spieler Christian Pulisic wird nicht gegen die Schweiz antreten. Der Grund ist die Erschöpfung des AC-Milan-Stürmers nach einer langen Club-Saison. Auch andere wichtige Spieler der USA wie Weston McKennie, Tim Weah und Antonee Robinson sind nicht mit von der Partie. Was das Spiel laut dem Nati-Trainer Murat Yakin aber nicht unbedingt einfacher macht. Motivierte Backup-Spieler könnten genauso gefährlich sein, wie er betont. Die Nati sei trotzdem stark genug, um ihr Spiel dominant durchzuziehen.

Vor vier Jahren bei ihrem letzten Aufeinandertreffen in St.Gallen konnte die Schweiz das Spiel 2:1 gewinnen.

So sind wir dabei

Im Herbst startet die Schweiz in die WM-Qualifikation. Unter den europäischen Ländern sind 16 Startplätze zu vergeben, mehr als auf jedem anderen Kontinent. Die Gruppen wurden im FIFA-Hauptsitz in Zürich ausgelost. Die Schweizer Nati spielt in einer Gruppe mit Schweden, Slowenien und dem Kosovo. Sollten sie nach den Qualifikationsspielen die Besten ihrer Gruppe sein, sind sie direkt an der WM dabei. Auch als Gruppenzweiter haben sie die Chance, sich durch das Playoff-Turnier noch einen Startplatz zu sichern. Die Möglichkeit, aufgrund einer guten Nations-League-Klassierung an die WM zu können, hat die Nati durch ihre Position als Gruppenletzter verpasst.

Bei denen ist die Reise schon gebucht 

In Europa haben wir die Qualifikation noch vor uns. Auf einigen anderen Kontinenten sind erste Teams schon fix an der WM dabei. Darunter sind neben den Gastgeberländern Mexiko, Kanada und USA unter anderem Japan, Neuseeland und die Republik Korea. Zum ersten Mal fix dabei sind Jordanien und Usbekistan. Auch die Titelverteidiger aus Argentinien dürfen wieder auflaufen. Spannend wird die Umsetzung der Spiele des Qualifikanten Iran. Denn der US-Präsident Donald Trump verhängte vor einigen Tagen ein totales Einreiseverbot gegen das Land. Ob da eventuell eine Ausnahme gemacht wird oder die Spieler des Iran vielleicht nur in den beiden anderen Austragungsländern spielen, wird sich zeigen.