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Der US-Präsident als Nebensache? Die Amtseinführung des 46. Präsidenten der USA gestern sorgte für grosses Aufsehen. Doch nicht nur Joe Biden stand im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Im Internet kursieren lustige Memes und Tweets über andere Akteure der gestrigen Feier.
Allen voran stahl ein alter Mann im Klappstuhl dem neuen Präsidenten die Show: Bernie Sanders. Der Senator des Bundesstaates Vermont und ehemalige Kandidat der Präsidentschaftswahl zog wegen seines Outfits alle Blicke auf sich.
Natürlich kennt das Internet keine Grenzen und montierte Bernie Sanders in unzählige Bilder hinein. Das Resultat: Eine Menge #berniememes. Bernie Sanders auf der Bank neben Forrest Gump, Bernie Sanders bei Star Wars alias «Master Sanders» oder mit Jesus und den zwölf Aposteln beim letzten Abendmahl.
Doch nicht nur Bernie Sanders’ Bekleidung gab zu reden. Auch jenes der Ex First Lady Michelle Obama, welche in rot gekleidet mit einem grossen goldenen Gürtel die Blicke auf sich zog. Mit Sexismus habe dies aber nichts zu tun, rechtfertigen sich die Twitter-User, schliesslich habe man auch Bernie Sanders’ Stil analysiert.
Hier der direkte Vergleich, wie sich die beiden herausgeputzt haben (oder eben nicht):
Die Trumps waren zwar nicht an der Vereidigung des neuen Präsidenten dabei, es gibt aber Aufnahmen von ihrer Abreise. Donald Trumps Ehefrau Melania wurde hierbei in einigen Tweets «auf den Arm genommen». Einerseits wegen ihrer Kleiderwahl, andererseits aber auch weil sie keine Lust hatte, sich mit ihrem Ehegatten ablichten zu lassen. Als er stoppte und in die Kameras winkte, lief sie an ihm vorbei und stieg direkt ins Auto.
Ein weiteres Meme spielt mit der Vorstellung, Melania könnte ihren Sohn Barron im Weissen Haus vergessen haben. So ähnlich wie im Film «Kevin allein zu Haus».
Nebst den Politikern waren auch viele Stars anwesend. Das lag wohl daran, dass Joe Biden in Hollywood sehr beliebt ist. Unter anderem sang Lady Gaga die amerikanische Nationalhymne.
Da wird der eine oder andere Fan schon einmal eifersüchtig. Andere hätten sich aber auch vom neuen US-Präsidenten ein Ständchen gewünscht.
Joe Biden legte als 46. Präsident der USA seinen Schwur ab. Für seinen Amtseid verwendete er eine historische Familienbibel. Und die war dick. Sehr dick sogar. Gemäss einiger Tweets sogar so dick wie die Speisekarte der amerikanischen Restaurantkette «Cheesecake Factory».
Ein bisschen Romantik, bitte. Der Fokus dieser Zuschauerin lag nicht nur beim Präsidenten und seiner Frau, sondern auch bei deren Angestellten. Sie wollte, dass sich die beiden Türöffner küssen. Es hätte so gut gepasst. Doch leider wurde nichts daraus.
Auch Greta Thunberg verfolgte die Vereidigung des neuen US-Präsidenten. Höflich, wie sie ist, wünschte sie dem alten alles Gute für seine Zukunft. Ob sie bei diesem Post wohl schelmisch grinste? Wir wissen es nicht. Aber wir können es uns gut vorstellen.