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Fünf aussergewöhnliche Talente bei toxic.fm - äusserst nutzlos, aber trotzdem beeindruckend

Die Mitarbeiter von toxic.fm offenbaren ihre geheimsten Talente. Mit den Ohren wackeln, die Zunge rollen oder weit spucken – jeder verfügt über irgendein spezielles oder ungewöhnliches Talent.

Genau dieses wird am 24. November mit dem weltweiten Aktionstag «Feier dein einzigartiges Talent» gewürdigt. In der toxic.fm-Redaktion wimmelt es nur so von Talenten. Nachahmen – oder zumindest probieren – ist ausdrücklich erwünscht.

#1 Mit den Ohren wackeln

Das Spitzen der Ohren ist im Tierreich weit verbreitet. Sobald Gefahr besteht, richten Fluchttiere wie Hunde oder Hasen ihre Ohren auf und versuchen, das Geräusch zu orten. Beim Menschen ist die Ohrmuskulatur im Laufe der Evolution verkümmert. Doch nicht so bei Nadja Hüppi und Joëlle Maillart, angehende Redaktorin und Moderatorin bei toxic.fm. Bei ihnen sind noch Reste vergangener Ohrbeweglichkeit erhalten. Tröstende Meldung für alle, die nicht mit den Ohren wackeln können: Das ist erlernbar. Also, macht euch auf zum frohen Ohren-Workout.

#2 Einen Liter Wasser innert weniger Sekunden trinken

Ein Mensch schluckt pro Tag ungefähr 1000 mal, um Nahrungsmittel und Getränke vom Mund in den Magen zu befördern. Effizientes Schlucken ist lebensnotwendig. Nadja Hüppi kann einen Liter Wasser innert weniger Sekunden exen. Damit sie so schnell schlucken kann, muss sie den Schluckreflex ein Stück weit ausser Gefecht setzen, so dass die Flüssigkeit quasi ungehindert durch ihre Speiseröhre durchfliessen kann. Achtung Nachahmer: Nicht direkt mit Alkohol ausprobieren. Das würde das ausdauernde Üben verhindern.

#3 Füsse nach hinten drehen

Das Skelett des Fusses besteht aus 26 Knochen. Zusammengerechnet befindet sich in den Füssen ein Viertel aller Knochen unseres Körpers. Muskeln, Bänder und Sehnen halten die Knochen zusammen. Christoph Mariani, Video- und Onlineleitung, hat seine Fussknochen gekonnt im Griff. Er kann seine Füsse nämlich gut 110 Grad nach hinten drehen. Nur noch 48 Grad und Christoph Mariani würde einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde erhalten. Dann würde er nämlich den jungen Briten Maxwell Day vom Thron kicken, der seine Füsse ganze 157 Grad nach hinten drehen kann.

Bildquelle: zVg Christoph Mariani

#4 Die Zunge rollen

Was bedeutet es eigentlich, die Zunge rollen zu können? Es ist die Fähigkeit, die Zunge in der Mitte durch Hochwölbung der Zungenränder röhrenartig zu rollen. Diese besondere Art der Beweglichkeit ist genetisch bedingt und lässt sich auch durch fleissiges Üben nicht antrainieren. Joëlle Maillart ist eine wahre Meisterin der Zungenakrobatik. Sie beherrscht nicht nur das mittige Röhrchenformen, sondern auch das Zungenumdrehen, links- wie rechtsseitig. Jasmin Aebi steht in Sachen Röhrchenbildung Joëlle Maillart in nichts nach. Patrick Forrer, einziges männliches Talent in dieser Runde, schlägt sich wacker. Auch er schafft es, seine Zunge zu rollen.

Bildquelle: toxic.fm

#5 Spucke direkt aus der Speicheldrüse herausspritzen

Kamele oder Lamas sind für ihre Spuckattacken bekannt. Martin Hächler, Programm- und Redaktionsleitung, legt noch eine Schippe drauf. Er spritzt Spucke direkt durch seine Speicheldrüse aus dem Mund. Mit dieser Technik kann er Speicheltröpfchen etwa 60 cm weit spritzen. Diese ausserordentliche Fähigkeit hat Martin Hächler als Teenager in der Oberstufe per Zufall entdeckt. Wer das ausprobieren möchte – hier kommt meine Anleitung dazu: “Zuerst drückst du die Zunge im Mund nach hinten und gleichzeitig nach unten. Danach lässt du sie langsam, aber mit viel Druck, nach vorne schnellen. Halte die Zungenspitze dabei stets ein wenig angehoben. Denke nun an eine Zitrone und lass deinem Speichel freien Lauf. Gut spritz!”

Nicola Knüsel, 24.11.2020