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Freiwilligenarbeit

Bildquelle: pixabey/dimitrisvetsikas1969

Es gibt viele Möglichkeiten, wie man seine Freizeit verbringen kann. Die Vorstellungen und Vorlieben dafür, sind ganz unterschiedlich. Eine Option, an die man im ersten Moment wahrscheinlich nicht denkt, ist die Freiwilligenarbeit. Zwei Drittel der Menschen in der Schweiz engagieren sich in ihrer Freizeit freiwillig.

Gemäss der Studie Freiwilligen-Monitor 2025 übernehmen Männer häufig Aufgaben in Vereinen und Ämtern. Frauen engagieren sich dagegen häufiger bei der Care-Arbeit. Bei dieser geht es um Kinderbetreuung und Altenpflege, Betreuung von Kranken und beeinträchtigten Personen. Aber auch häusliche Pflege oder Unterstützung innerhalb der Familie oder unter Freunden zählt dazu. Der Grund, das sich Menschen für diese Art der Freiwilligenarbeit entscheiden; liegt oft nahe. Einige waren selbst zeitweise auf Hilfe angewiesen, oder haben Familie oder Leute in ihrem Umfeld; welche Unterstützung benötigen.

Es gibt zwei Arten von Freiwilligenarbeit, erklärt Adrian Fischer, Autor der Studie Freiwilligen-Monitor 2025. Man unterscheide zwischen der Freiwilligenarbeit innerhalb von Organisationen und ausserhalb von diesen.

Durchschnittlich engagieren sich die Freiwilligen fast 4 Stunden pro Woche ehrenamtlich, also ohne Bezahlung. Auch sind viele der Freiwilligen in verschiedenen Bereichen engagiert . Ein Beispiel könnte sein: Jeden Mittwochnachmittag 3 Stunden die Enkel hüten, und sich zweimal im Monat für den Verein einsetzen. Das kann der Frauen – oder Sportverein, die Nachbarschaftshilfe, der Kirchenchor oder das Schweizerische Rote Kreuz sein. Adrian Fischer sagt, es können aber auch kleinere Bereiche wie Menschenrechtsorganisationen, Selbsthilfegruppen, Parteien oder der Öffentliche Dienst sein. Das Spektrum sei sehr gross. Es gebe viele Leute, welche sich engagieren und ebenfalls viele Bereiche in denen das möglich sei.

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