Seit ein paar Jahren kommt man an einem Namen nicht mehr vorbei, wenn man sich auch nur ansatzweise für elektronische Musik interessiert: Fred again... Der sympathische Engländer hat einen kometenhaften Aufstieg an die Spitze des alternativen Bereichs des Dance hingelegt. Denn seine ersten Releases sind gerade einmal fünf Jahre alt. Während der Pandemie veröffentlichte er die Actual Life-Albumtrilogie. Und nun folgt mit «ten days» ein weiteres autobiografisches Studioalbum. Die Musik auf der neuen Platte klingt oft introvertiert und trieft trotz aller Experimentierfreude vor ehrlichen Emotionen. Oder um es in den Worten von Fred again.. selbst zu sagen:
Meine neue Platte heißt «ten days». Es sind zehn Songs über zehn Tage. Es gab viele verrückte Momente im letzten Jahr, aber im Grunde geht es in diesen Liedern um ganz kleine, ruhige und intime Momente. Einige dieser Momente sind die intensivsten Glücksgefühle, die ich je erlebt habe, während andere die gegenteilige Emotion widerspiegeln. Manchmal möchte ich nicht viel darüber sprechen, weil es nicht nur für mich, sondern auch für andere ein wichtiger Tag war.