Der Roman “Ein wenig Leben” der US-Schriftstellerin Hanya Yanagihara ist ein Epos über die freundschaftliche Liebe. Der einzigartige Mix aus leidenschaftlichen Gefühlen und unverblümter Brutalität macht den 1000-Seiten-Schinken zu einem neuen Klassiker der Gegenwartsliteratur, schreiben Literaturkritiker. In den USA wurde der Roman allerdings kontrovers diskutiert. Ob genial oder trivial, fest steht: Das Buch geht unter die Haut. Warum, erfährt ihr im Beitrag von Michèle Kalberer.
Wer sich das Buch mit seinen vielen Seiten nicht zumute möchte, darf sich auf die baldige Verfilmung freuen. Die Filmrechte für “Ein wenig Leben” hat sich niemand geringeres als der Starproduzent Scott Rudin gesichert. Er hat mit “No Country for Old Men”, “The Social Network” und “There Will Be Blood” ruhmreiche Erfolge gefeiert. Nun gilt es nur noch, ein Drehbuch zu schreiben und die richtige Starbesetzung zu finden.