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Dreikönigskuchen mal anders

Was wäre der Dreikönigstag ohne das entsprechende Gebäck? Für viele gehört der Dreikönigskuchen zum 6. Januar wie das Amen in der Kirche. Doch muss dieser Kuchen wirklich immer gleich sein? Wir haben für euch einige Alternativen zusammengestellt.

Aber zuerst ein paar Fakten zum Dreikönigskuchen. Er wird aus süßem Hefeteig hergestellt, der zu Kugeln geformt, blütenförmig angeordnet und mit Mandelblättchen und Hagelzucker bestreut wird. In der Schweiz werden vor und während des Dreikönigstags etwa 1.5 Millionen Kuchen verkauft, die meisten davon gefüllt mit «Schoggi» oder «Wiibeerli» und natürlich einem kleinen weissen König aus Plastik.

Bildquelle: toxic.fm

Was ist mit Königin?

Die Tradition des Kuchens geht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Für uns Grund genug, um das Gebäck der Gegenwart anzupassen. Denn im Vergleich zu damals, ist die Gleichberechtigung zu heutiger Zeit ein grosses Thema. Die Königsfigur durch eine Königin und die Krone durch ein Diadem austauschen und fertig ist der «DreiKöniginnen-Kuchen».

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St. Galler Bratwurst – ähhh Königskuchen

Auch für die Region haben wir das Gebäck umgestaltet. Statt süsser Hefeteig wird der Kranz mit Büürli gemacht und statt die Königsfigur wird das Büürli mit einer Chipolata bzw. Mini-Bratwurst bestückt. Natürlich das Ganze ohne Senf.

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Mehr Fleisch!

Für all diejenigen, die von Fleisch nicht genug bekommen können, haben wir natürlich auch eine Alternative. Wie wäre es mit grossen Fleischbällchen und einer ist gefüllt mit Mozzarella? Sieht nicht nur sehr fein aus, es ist auch wirklich lecker.

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Schwarze Szene

Nicht nur St. Galler, Fleischliebhaber und Frauen kommen bei uns auf ihre Kosten. Auch für die Gothic-Szene haben wir da einen Leckerbissen. Mit Aktivkohle kann das Gebäck während der Zubereitung schwarz eingefärbt werden. In unserem Fall mussten die schwachen Photoshop-Skills reichen. Gefüllt wird das eine Stückchen mit einem klischeehaften Gegenstand aus der Szene.

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Sandro Widrig, 06.01.2021