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Die mysteriöse Zahl

Freitag der 13. ist nach Weihnachten und Neujahr einer der bekanntesten Tage. Warum die Zahl so gefürchtet und gemieden wird, ist unklar. Dabei hat die Zahl durchaus ihre guten Seiten.

In vielen Kulturen gilt die 13 als Unglückszahl. In Aufzügen oder Hotels wird die Etage ausgelassen oder unbenannt. Bei einigen Fluggesellschaften existiert die Sitzreihe nicht einmal. Viele Menschen leiden unter einer Triskaidekaphobie. Das heisst, dass sie eine abergläubische Furcht vor der Zahl haben. Dreizehn wird mit dem Teufel verbunden und Sportler meiden sie als Startnummer. Warum diese Ziffer so verachtet wird, weiss niemand genau. Eine Erklärung findet man im Christentum. Judas, der 13. Jünger beim Abendmahl, hat Jesus verraten. Darauf hin wurde Jesus an einem Freitag gekreuzigt. Ein Unglückstag wurde geboren.


Quelle: giphy.com

Glücksbringer

In anderen Religionen ist die Zahl eine Glückszahl. Im Judentum steht sie für den Namen Gottes, auch die Numerologie sieht die Zahl als was Gutes. «13 ist eine dynamische Zahl. Ich gratuliere jedem, der an einem 13. geboren wurde», sagt Peter Schneider, Lebensgestalter, Motivationstrainer und Numerologe. «Angst braucht heute niemand zu haben. Es ist ein konstruktiver und guter Tag». Eine glückliche Assoziation zu der Zahl 13 erwarten viele Arbeitnehmer diesen Monat. Auch wenn man sich vor der Zahl fürchtet, möchte niemand auf den 13. Monatslohn verzichten.

Joëlle Virginie Maillart, Freitag der 13.