Seit heute Morgen gelten die neuen Corona-Massnahmen von dem Bundesrat. Jede Person, die zum Beispiel gerne in einem Restaurant etwas Essen oder in einer Bar etwas Trinken will, muss neu ein Covid-Zertifikat vorweisen können. Man muss also entweder genesen, geimpft oder getestet sein, sprich die 3G Regel gelten für die Innenräume, so auch bei Hallensportarten. Wir haben bei zwei Vereine aus der Region nachgefragt, wie sie die neuen Massnahmen umsetzen.
Letzte Woche hat der Bundesrat beschlossen das man ab heute Montagmorgen immer ein Covid-Zertifikat vorweisen muss, wenn man in ein Restaurant, Bar oder in eine Turnhalle gehen will. Für die Sportarten, die in der Halle ausgeübt werden, sind die neuen Regeln zum Teil eine grosse Herausforderung. Der Präsident des St.Galler Handball Club SV-Fides Roger Meyer war ein wenig verunsichert über die neuen Massnahmen für den Hallensport.
«Es macht einem ein wenig Bauchschmerzen, der Entscheid von dem Bundesrat ist nicht ohne.»
Beim Thurgauer Volleyball Club VBC Arbon klingt es etwas entspannter. Wie die Co-Präsidentin Joelle Schneider gegenüber toxic.fm sagt.
«Wir können nicht viel an diesem Entscheid ändern. Wir müssen jetzt im Verein schauen, dass die Massnahmen umgesetzt und eingehalten werden.»
Die Co Präsidentin ist sich mit ehrer mit dem Problem am auseinandersetzen das eventuell ein Team sich zurückziehen will.
«Aktuell wissen wir noch nicht ob alle Teams vom VBC Arbon die bevorstehende Meisterschaft antreten wollen oder können. Was wir aber hoffen ist das alle Juniorinnen und Junioren ihre Meisterschaft spielen können.»
Das Hauptproblem für beide Vereine ist aber das Kontrollieren des Covid-Zertifikats.
Manu Chische 13.09. 2021