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Perlen des St.Galler Undergrounds

Toxic.fm besucht jede Woche zwei St.Galler Underground-Bands in ihren Proberäumen und redet mit Ihnen über ihre Geschichten, Träume und Ziele. Das sind die Perlen des St. Galler Undergrounds!

Folge 1: Pineapple Utopia

Quelle: toxic.fm

Genre: Alternative/Emo
Gibt es seit: 2019
Mitglieder: Mauro Taccone (Gitarre, Gesang), Vincent Mauron (Gitarre), Lukas Frefel (Bass), Naomi Messikommer (Schlagzeug)
Ziel: Genug Songs für ein Album/Auftritt schreiben
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Übertriebene Texte gemischt mit ganz viel Teenager-Frustration: Pineapple Utopia sieht sich als Schweizer Pendant zu amerikanischen Alternative-Grössen wie Modern Baseball und Radiohead. Dabei kopieren sie jedoch nicht – sie erfinden neu. Mal sanft und mal kratzig knurrt die Gitarre durch ihren stickigen Proberaum im Keller einer Kunstschule. Doch anstatt sich von ihrer Kreativität berauschen zu lassen, bleiben die Musiker ganz bescheiden.

 

 

Folge 2: Bear Pit

Quelle: Bear Pit

Genre: Punk
Gibt es seit: 2015
Mitglieder: Marius Hehli (Schlagzeug), Elia Frei (Gitarre), Flurin Gschwend (Bass), Lauro Carisch (Gesang)
Ziel: Rockstars werden
Alben: Oi!Topie (2019)
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Schnelle Rhythmen, ranzige Riff und gnadenlose Texte: Das Konzept von Bear Pit bringt schon seit langem St.Gallens Lokale zum Beben. Für die vierköpfige Band gehört jedoch nicht nur die Loyalität zum Punkrock zum Erfolgskonzept: Die Jungs von Bear Pit kennen und vertrauen sich schon lange. Teamspirit, Alkohol und schmutzige Witze halten die Musiker zusammen und treiben sie immer wieder zu neuen Ideen an. Bear Pit scheut sich dabei auch nicht davor, politische Meinungen und vulgäre Sozialkritik in ihre Song einfliessen zu lassen.

 

 

Folge 3: Frank.

Quelle: Frank.

Genre: Jazz, Ska, Reggea, Indie
Gibt es seit:
2016
Mitglieder:
Sarah Tachetzi (Gesang, Horn), Katharina Willms (Gesang, Keyboard), Noah Enzmann (Schlagzeug), Christoph Künzler (Saxophon), Christian Schedler (Bass), Andrea-Gion Künzle (Gitarre), Elia Frei (Gitarre)
Ziel:
Nie aufhören
Alben:
Frank.
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Tanzen, feiern, geniessen: Die Grundsätze von Frank. sind einfach. Die siebenköpfige Band kreiert mit ihrer Sound-Melangerie aus Ska, Reggea, Jazz und Indie äusserst Tanzbare Soundscapes, die bisweilen auch sozialkritische Texte ans Ohr bringen. Dabei steht vorallem die Stimmung im Vordergrund: Gut gelaunt und positiv gehen die Mitglieder durchs Leben und genau so wollen sie auch ihre Auftritte haben. Ob als Liveauftritt in der Grabenhalle oder als CD – Die Musik von Frank. sorgt für die richtige mit-dem-Bier-in-der-Hand-Grillier-Stimmung.

 

 

Folge 4: The Building of our Nation

Quelle: Fernando Borba

Genre: Folk Punk
Gibt es seit:
2020
Mitglieder: 
Chiara Carisch (Irish Banjo), Fernando Borba (Violine), Veronica Carrasco (Bass), Iris Graser (Gitarre
Ziel:
Leute zum Nachdenken bringen
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Musik von der Strasse, Musik für die überfahrenen Tiere und unterdrückten Klassen – The Building of our Nation greift mit ihrem Sound Motive auf, welche in der Schweiz nur ungerne thematisiert werden. Dabei leisten sie wahre Pionierarbeit: Ihre Mischung aus New Orleans Blues, Gypsy Jazz und Americana würzen die fünf Punks mit einer gehörigen Ladung Anarchie. So formen sie Klänge, die wie Kompostdünger für die Gedanken der Philosophen von Morgen wirken. Doch auch wenn die Vorhaben der Band fruchtbar sind, mangelt es manchmal noch an gezieltem Musizieren.

 

 

Folge 5: Vs. the World

Quelle: Vs The World

Genre: Punk
Gibt es seit:
2020
Mitglieder: 
Lukas Frefel (Gitarre), Iris Graser (Bass), Annika Szokody (Schlagzeug)
Ziel:
Lärm machen
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“I was sent here to make shit worse” heisst es in einem ihrer Songs – Die St.Galler Punkband Vs. the World gehört nicht zu den Musikern, welche mit Samthandschuhen angefasst werden wollen. Ihre Musik verschmilzt unverarbeitete Emotionen mit rohem Punkrock, welcher oft Eigenarten experimenteller Musikrichtungen entlehnt. Dabei geht es ihnen (fast) nur um ein grosses Ideal: Lärm.

 

 

Folge 6: Subaqua

Quelle: Subaqua

Genre: Dark & Dreamy Indie Rock
Gibt es seit:
2018 (aktuelle Aufstellung)
Mitglieder: 
Jolanda Rechsteiner (Gitarre, Gesang), Katrin Brunner (Gitarre, Gesang)
Ziel:
Gitarrenikonen werden
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Sinken, schweben, sich treiben lassen: Die Musik von Subaqua hat so einiges mit ihrem Bandnamen zu tun. Dabei setzen die beiden St.Gallerinnen auf gefühlsstarke Gitarrenriffs und mitreissende Gesänge. Ihre Musik hat sich in den Jahren ihrer Entwicklung immer wieder verändert – ebenso ihre Aufstellung. Auch jetzt befindet sich die subaquatische Musikmaschine im Wandel: Studiumsbedingt widmen sich die Künstlerinnen der Eroberung von Innerschweizer Bühnen. Was sich nicht verändert ist ihr Ziel: Ein Vorbild fürdie Musikerinnen nach Ihnen werden.