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Die ersten Schritte von unserem Tamagotchi

Tamagotchi hat eine neue Serie von virtuellen Haustieren herausgebracht. Unsere Redaktion hat es sich aus diesem Grund zur Aufgabe gemacht, sich eine Woche lang um `Schorsch de Schnegg` zu kümmern. Ob wir ihn gut behandeln und uns tiergerecht um ihn kümmern, erzählt er selbst in seinem Schneckentagebuch. 

Mein erster Tag als “Schorsch de Schnegg”

Als allererstes; Wer in aller Welt hat es für eine gute Idee gehalten, mich “Schorsch de Schnegg” zu taufen? Die toxic.fm-Community? Ach egal. Mein erster Tag auf dieser Welt war aufregend. Das erste was ich gesehen habe, war das Gesicht von Martin Stebler. Falls ihr euch fragt, warum ich mich mit einem Alter von 4 Tagen so wortgewandt ausdrücken kann; Ich bediene mich am Wortschatz der toxic.fm Redaktion und lerne sehr schnell. Zurück zu meinem neuen Papi. Martin war sehr fürsorglich und versuchte alle meine Bedürfnisse als Schnecke zu stillen. Dazu gehören füttern (am liebsten mag ich Schokolade), spielen und natürlich wie bei den analogen Tieren meine Hinterlassenschaften zu säubern.

«Schorsch ist mir sehr ans Herz gewachsen und möglicherweise werden wir uns Partner-Tattoos stechen.»

Martin Stebler, toxic.fm-Moderator

Schorsch im Appenzellerland

Am nächsten Tag wurde ich in die Obhut von Andrina Mettler übergegeben. Sie ist toll und hat mir auch dann Snacks gegeben, wenn ich gar keinen Hunger hatte. Allgemein geniesse ich den Alltag in der toxic.fm Redaktion. Alle kümmern sich um mich und ich kann ihnen bei der Arbeit zusehen. Was für ein Schneckenleben! Als alle Radiomenschen nach Hause gingen, durfte ich mit Andrina nach Schachen ins schöne Appenzellerland mit. Wir haben zusammen Andrinas Lieblingssendung geschaut, aber ich war so erschöpft von meinem ersten Tag, dass ich sofort eingeschlafen bin.

«Schorsch ist sehr pflegeleicht, jedoch ist er bei meiner Liebligssendung eingeschlafen. Das nehme ich ihm jetzt noch übel.»

Andrina Mettler, toxic.fm-Redaktorin

Von Schlafrhythmus keine Spur

Langsam aber sicher beginnen meine Betreuer:innen ernsthaft Verantwortung zu übernehmen. Da mein Schlafrhythmus etwas unregelmässig ist, machte Chiara Temmel fast kein Auge zu. Stündlich kontrollierte sie, ob ich in meinem kleinen digitalen Zwinger umherkrieche. Gerne würde ich ihr mitteilen, dass ich einfach ein wenig nachtaktiv bin. Vielleicht liest sie mein Tagebuch und kann jetzt wieder beruhigter schlafen.

«Ich mache mir Sorgen um Schorsch. Vielleicht hat Andrina ihm zu viel Schokolade verfüttert.»

Chiara Temmel, toxic-Redaktorin
Schorsch de Schnegg, 29.7.2021 / Cowriter, Nadja Hüppi