Bildquelle: toxic.fm/ Ladina Caprez
Friedhöfe, Wälder und leerstehende Hotels. Diese Orte sind landläufig als Drehorte für Spuk-Filme bekannt und beliebt. Dass auch Brockenhäuser ziemliches Gruselpotential haben, beweist das GHG St. Galler Brockenhaus. Zwischen uralten Truhen, knarrigen Schränken und ausdruckslosen Puppengesichter steigt zum ersten Mal eine Halloween-Party.
Geister sammeln
Die Dekoration für das Grusel-Brocki kommt fast komplett aus dem Fundus des Brockenhauses. Seit Wochen sammeln Ladenleiterin Anita Telatin und ihr Team Halloween-Artikel, die für die nötige Prise Spuk sorgen: «Geister verkaufen sich an Weihnachten nicht so gut. Drum haben wir alles gesammelt und machen daraus ein Grusel-Brocki.»
Danke sagen
Mit dem Grusel-Brocki möchte das Geschäft an der Goliathgasse seinen Kundinnen und Kunden etwas zurückgeben, erzählt Anita Telatin: «Wir haben viele Stammkunden, die mithelfen, dass wir überhaupt existieren können.» Auch Menschen, die noch nie im GHG St. Galler Brockenhaus waren, sind willkommen. Das Team rund um Telatin legt Wert darauf, dass das Brocki nicht einfach nur ein Geschäft ist, sondern ein Treffpunkt.
30.10.2025, Ladina Caprez