Bildquelle: toxic.fm/Noemi Grogg
Ein erkälteter Bruder oder die Mama mit einem verletzten Bein: Wir haben wohl alle bereits jemanden zuhause gepflegt. Redaktorin Noemi Grogg konnte heute, Freitag, zwei Personen begleiten, welche das beruflich machen. Dabei traf sie ganz unterschiedliche Menschen. Von einer 94-jährigen Frau, die alleine im vierten Stock eines Hauses ohne Aufzug wohnt, bis zu einem stummen Mann, der seit seiner Krebserkrankung mit einem Loch in seiner Luftröhre lebt. Er war früher begeisterter Wanderer.
In einem Pflegeberuf zu arbeiten bedeutet, nicht nur sich um Patientinnen und Patienten zu kümmern. Auch das Verfassen von Pflegeberichten und Dokumentationen ist ein Teil davon. Diese administrativen Arbeiten beanspruchen jedoch oft Zeit, die besser in die Menschen investiert werden sollte. Das möchte das St.Galler Spitex Start-up Procarenia jetzt verändern, auch mithilfe von künstlicher Intelligenz.