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Von «Wadde Hadde Dudde da?» bis zu einem singende Truthahn. Beim Eurovision Song Contest ist alles dabei. Heute Abend startet die 65. Ausgabe des ESC in Rotterdam. Und in diesen 65 Jahren hat es wirklich viele Highlights aus den unterschiedlichsten Gründen gegeben. Deshalb wagen wir einen Blick zurück auf die ausgefallensten und amüsantesten Auftritte beim ESC.
Jedes Jahr begeistert der ESC Millionen von Zuschauer in ganz Europa. Es hat aber nicht nur gute Lieder dabei, nein, auch für ausgefallene Momente sorgt der ESC Jahr für Jahr. Und da darf ein Name natürlich nicht fehlen. Stefan Raab hat mit seinem Auftritt vor über 20 Jahren definitiv für verdutzte Gesichter gesorgt. So richtig verstehen kann man aber nicht, was er bei seinem Song «Wadde Hadde Dudde da?» singt. Am Schluss hat es aber immerhin für den 5. Platz gereicht.
Auch ein singender Truthahn hat die ESC-Bühne schon gerockt. Irland hat 2008 auf «Dustin the Turkey» gesetzt. Mit seinem Lied «Irelande Douze Points» hat es aber nicht für 12 Punkte gereicht. Auch die Finalteilnahme verpasste der singende irische Truthahn deutlich. Wenigstens hat die ESC-Bühne mal einen singenden Truthahn erlebt, davon kann das Hallenstadion nur träumen.
Auf die ESC-Bühne haben es auch singende russische Omas geschafft. Mit einem Durchschnittsalter von 66 Jahren schaffte es die russische «Oma-Group» 2012 sogar auf den zweiten Platz. In ihrem Lied «Party for Everybody» sangen die Omas – natürlich – über Party. Dafür gab es von jedem Land ausser der Schweiz Punkte.
Im Jahr 2006 sorgte die Metal Band Lordi für den Triumph für Finnland. Aber auch ein paar schockierte Kindergesichter dürfte es vor den Fernsehern in Europa gegeben haben. Denn die Finnen konnten sich zwar mit dem Lied «Hard Rock Hallelujah» den Sieg sichern, aber für Gesprächstoff sorgten ihre Kostüme. Die Rocker verkleideten sich als Dämonen und zombieähnliche Kreaturen. Mir als 7-jähriges Mädchen hat der Auftritt von Lordi definitiv Angst gemacht.