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Geisterhotel macht Platz für moderne Überbauung

Das Hotel Metropol in Arbon wird abgerissen. Dieses Schicksal ist schon länger durch einen rechtskräftigen Entscheid besiegelt. Heute gab die Stadt Arbon aber grünes Licht für die weiteren Schritte der Gestaltungsplanung. Bei der dritten Sitzung zum Projekt «Riva» haben sich die Stadt Arbon, die Bauherren des Generalunternehmens HRS Real Estate AG und die Interessengemeinschaften «Pro Metropol», «Pro Riva» und der Heimatschutz Thurgau geeinigt, dass es weitergehen soll.

Das in den 60er-Jahren erbaute Hotel Metropol, direkt beim Bahnhof Arbon, steht seit dem Jahr 2016 leer. Nun wurde heute bekanntgegeben, dass das Projekt der geplanten Arboner Twin-Tower namens «Riva» weiter verfolgt werden darf. Ziel ist es, an dieser prominenten Stelle etwas Überzeugendes zu planen. Vor allem solle die Öffentlichkeit davon profitieren. Dies ist gemäss dem Stadtpräsident von Arbon, Dominik Diezi, gelungen: «Es gibt ein grosses Restaurant, ein Saal für ca. 500 Personen, es gibt eine Bar und jetzt besteht sogar die Aussicht, dass 30 Hotelzimmer entstehen. Das sind doppelt so viele, wie geplant.»

Quelle: toxic.fm

Tourismusförderung am Thurgauer Seeufer

Gemäss Diezi habe die Stadt Arbon schon relativ viel Tourismus. Pro Jahr fahren 300’000 bis 400’000 Velofahrer vorbei. Das Problem der Stadt Arbon sei aber, dass kein Angebot bestehe, wie der Stadtpräsident gegenüber toxic.fm sagt. Vor allem die gastronomischen Angebote möchte die Stadt Arbon ausbauen. Das integrierte Restaurant in den Twin-Towers könnte dem Problem entgegenwirken.

Quelle: toxic.fm

Wahrzeichen Riva in Arbon

Am runden Tisch mit den Bauherren, den Stadtvertretern und der Interessengemeinschaften ist man sich nun einig geworden. Das Riva-Projekt soll architektonisch und städtebaulich ein überzeugendes Gebäude wiedergeben. Gemäss Stadtpräsident gibt es aber noch etwas zu erledigen: «Jetzt geht es darum, die Kompatibilität mit dem übrigen Städtebild von Arbon zu prüfen. Ich denke aber, «Riva» hat das Potential ein neues Wahrzeichen von Arbon zu werden.» Nun wird noch der Gestaltungsplan ein wenig angepasst und dann beurteilt die Stadt Arbon und der Kanton Thurgau diesen Plan. Sollte dieser genehmigt werden, gibt es eine Volksabstimmung. Es gebe jedoch gemäss Stadtpräsident noch ein oder zwei Hürden, welche das Projekt zu bestreiten habe. «Sollte aber alles optimal ablaufen, kann der Grundstein im Jahr 2024 gelegt werden», so Diezi.

Quelle: toxic.fm

Sommerspecial für die Arboner Seepromenade

Eine erfreuliche Nachricht erreichte die Stadt Arbon heute morgen vom Bauunternehmen HRS. Im Sommer gehe eine Zwischennutzung auf der ehemaligen Terrasse des Metropols in Betrieb. Der Stadtpräsident Dominik Diezi ist zufrieden: «Auch wenn es dieses Gastronomieangebot nur auf der Terrasse gibt, haben wir immerhin ein Verpflegungsangebot für all die vielen Velofahrer und Fussgänger, die täglich an unserem Seeufer unterwegs sind. Das ist wirklich eine gute Nachricht für Arbon.»

Quelle: toxic.fm
Désirée Gächter, 02.03.2021