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Liebe Simpsons-Fans keine Angst, es geht nicht um Bart Simpson. Viel eher müssen sich die Liebhaber der Gesichtsbehaarung Sorgen machen. Denn sie könnten schon bald wieder um Jahre jünger aussehen. Dies wäre der Fall, wenn die FFP2-Maske auch in der Schweiz zur Pflicht wird wie in unseren Nachbarländern Deutschland und Österreich.

Die FFP2-Masken müssen dicht an der Haut liegen, sodass keine Aerosol-Tröpfchen den Weg an die Luft schaffen. Sogar mit einem Dreitagebart ist dies nicht gewährleistet und so ist die Maske nicht viel mehr Wert als die bekannten Einweg- oder Stoffmasken.

Überhaupt kein Bart mehr?

Für Alternativen gibt es nur einen sehr kleinen Spielraum. Die US-Gesundheitsbehörde hat sogar eine Auflistung entworfen, welche Gesichtsbehaarung aufzeigen, mit denen die FFP2-Maske einen sicheren Schutz bietet. Ich kann euch jetzt schon sagen, viel wird vom Bart nicht übrig bleiben.

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Die Koteletten

Die Backenhaare könnt ihr trotz Maske weiterhin stehen lassen. Denn sie sind nur seitlich vom Gesicht und kommen der Maske nicht in die Quere. Auch Musiker tragen ihre Gesichtsbehaarung so. Obwohl beim einen oder anderen der Schutz nicht sichergestellt ist. Unter ihnen ist Jared Hasselhoff von der Bloodhound Gang oder The Godfather of Rock ‘n’ Roll Elvis Presley.

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Der Soul Patch

Bei uns besser bekannt als Unterlippenbart. Vielfach wird dieser Bart auch in Kombination mit einem Schnauzer getragen und ist, wie der Name es bereits ahnen lässt, unter der Lippe und endet oberhalb des Kinns. Legenden wie Bruce Springsteen oder auch Fred Durst von Limp Bizkit tragen diese Variante.

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En Schnuuuz

Was so oder so geht ist ein Schnauzer, ausser er ist wirklich sehr wuchtig. In diesem Fall müsstet ihr mit dem Trimmer noch drüber rasieren. Bei einem Schnurrbart könnt ihr eurer Kreativität freien Lauf lassen, denn es gibt ihn in verschiedenen Arten. Zum Beispiel den Zwirbelbart, den Dali, den Clark-Gable-Bart, den Walrossbart (einer meiner Lieblingsbärte, kann aber wahrscheinlich nicht 1 zu 1 so umgesetzt werden) oder der Slawenhaken. Der Letztere ist vor allem durch Wrestlinggrösse Hulk Hogan bekannt. Aber auch Musiker wie Lemmy Kilmister von Motörhead trägt in ab und zu.

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Mein Fazit

Ich werde meine Wolle im Gesicht jetzt ein bisschen mehr geniessen. Ich weiss ja nie, wie lange ich meinen Bart noch habe. Im schlimmsten Fall müsste er sich für eine Weile verabschieden. Für welche Alternative ich mich entscheiden würde, kann ich aktuell noch nicht sagen. Es würde wohl eine Kombination werden. An alle Bartträger da draussen habe ich noch zwei Wörter: Bleibt stark!

Sandro Widrig, 03.02.2020